Blog: Schlafmonster
(Kategorie: Das tägliche Einerlei)
Eintrag von Ralf
Sonntag 27. Februar 2022 - 22:07:56

Schlafmonster,

ich habe ein echt merkwürdiges Wochenende hinter mir: Direkt nach dem gestrigen Blog bin ich wie ein gefällter Baum auf das Sofa gesunken und direkt eingeschlafen. Keine Ahnung, was mit mir los ist. Vielleicht lag es an dem Bernsteinweizen, das bin ich nicht mehr gewohnt . Auf jeden Fall habe ich bis kurz vor 8!! Uhr auf dem Sofa geschlafen und war anschließend weiterhin wie erschlagen. Wenn ich wenigstens gesoffen hätte, dann wüsste ich warum... An Kellersport war auf jeden Fall nicht zu denken, ich habe es mir weiterhin auf dem Sofa gemütlich gemacht und Filme auf Sky gesehen. Am Nachmittag habe ich erneut etliche Stunden auf dem Sofa geschlafen, ich muss etwas ausbrüten. Anders kann ich mir das nicht erklären. Dabei war das Wetter herrlich und ich hätte durchaus mit dem Gedanken an eine Rennradtour spielen können. Es wäre zwar kalt gewesen, aber viel Sonne und kaum Wind. Auf jeden Fall ein Hinweis der Natur, dass ich langsam mit der Wartung und Pflege vom Rennrad in die Puschen kommen muss.

Immerhin habe ich es geschafft den VW-Elch zu tanken. Die Preise werden garantiert in den nächsten Tagen und Wochen nach oben schnellen. Da ich immer noch mit der Tankfüllung aus Swinemünde durch die Gegend fahre (was relativ ist, ich komme auf keine 100km(!) Fahrleistung seit November), war entsprechend wenig Diesel im Elchtank. Bei einem Literpreis von 1,659€ macht das Tanken aber wenig Spaß, ich kann mich nicht erinnern, einen meiner Diesel mal für 85€ aufgetankt zu haben... Morgen fangen meine Abschiedstage in der Firma an, am Mittwoch werde ich meine Sachen abgeben und gegen 14 Uhr ein Ex-Mitarbeiter sein. Noch ein komisches Gefühl, speziell in diesen kriegerischen Zeiten. Man weiß nicht, was die Zukunft bringt, wie geht es weiter, wie sind die Auswirkungen vom Krieg, weitet der sich gar aus und alles bricht zusammen? War es eine kluge Entscheidung mit der Kündigung und dem Wechsel? In der Ukraine toben anscheinend heftige Kämpfe und die Russen kommen nicht voran, wie geplant. Wie war der Spruch eines Ukrainers zu einem russischen Soldaten? Wir sind doch Brüder!

Dem ist nichts hinzuzufügen,
Ralf



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