Blog: Spargel-Schwäche
(Kategorie: Das tägliche Einerlei)
Eintrag von Ralf
Montag 18. April 2022 - 22:03:22

Spargel-Schwäche,

alles hat ein Ende, auch ein langes Osterwochenende. Es ist wie nach dem langen Urlaub im März: Man wundert sich, wie schnell die Zeit vergeht. Der April ist bisher prächtig für Radtouren, wenn man sich daran hält, nur nachmittags zu fahren. Ich bin direkt nach dem leckeren Essen von Haci Baba losgefahren und es ging in Richtung Lippstadt. Allerdings war ich wieder von einer unerklärlichen Schwäche befallen: Das Treten fiel schwer und schnell fahren ging gar nicht. Außerdem musste ich alle 12-13km eine Pause einlegen und mich erholen (und natürlich ein Rauchopfer bringen ). Das kenne ich von mir gar nicht, normalerweise fahre ich stundenlang ohne Pause. Auf einer langen Fahrt wie heute sind es maximal 1-2 Pausen. Gut, von LP ging es weiter nach Rietberg und über Kaunitz zurück nach Hause. Am Ende waren es exakt 90km in 3:33h. Auf der Rückfahrt kam noch ein nerviger Ostwind dazu und ich war heilfroh, wieder in den Engernweg einzubiegen. Fazit: Hauptsache Radsport gemacht, alles andere ist dagegen zweitrangig. Abends konnte ich übrigens nichts mehr essen, es war mittags zu viel. Vielleicht war der volle Magen auch der Grund für die Schwäche .

Gestern hatte ich ein Thema vergessen: Die Spargelsaison ist eröffnet und es gab die allererste Portion vom dem geilen Zeug. Spargel mit Hollandaise, es gibt nichts besseres und ich könnte mich hineinlegen. Ich hoffe auf x Wiederholungen bis Juni. Zurück zu der Schwäche: Ich wollte es endlich wissen und habe einen Schnelltest gemacht. Corona-Infektion wäre eine Erklärung für meine sportlichen Probleme in den letzten 4 Tagen gewesen. Ich bin aber negativ... Da man sich das Virus auch mit Verzögerung einfangen kann, werde ich morgen besser im Home-Office bleiben. Wäre blöde, wenn gerade ich Covid in die neue Firma einschleppen würde. Nachher werde ich mal auf die Netzsuche gehen, wie lang die Inkubationszeit maximal sein kann. Zur Not bleibe ich die ganze Woche zu Hause, sicher ist sicher. Ende der Woche sollte ich definitiv wissen, ob ich infiziert bin oder nicht. Hoffentlich nicht, denn dieses Virus kann ich überhaupt nicht brauchen (wer schon?!?). Es würde mir noch fehlen, wochenlang keinerlei Sport machen zu können. Plan für morgen: Bis 17 Uhr arbeiten, dann die Laufeinheit, Essen und noch 40km mit dem Rennrad. Denn das Wetter soll stabil frühlingshaft bleiben.

Negativ ist ein schönes Wort ,
Ralf



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