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Mittwoch 18 März 2020
Alexa, schalte Büro an
Alexa, schalte Büro an

Seit heute habe ich mich beruflich im Keller eingerichtet. Am frühen Morgen habe ich alles aufgebaut und natürlich wurde die Stromversorgung standesgemäß installiert: Mit einer S20-Steckdose von Sonoff, so dass ich das gesamte Equipment mit Alexa ein- und ausschalten kann . Zur Ausstattung gehören jetzt 3 Monitore, das Notebook selbst und ein Echo 5. Eigentlich recht nett, wenn ich mal nicht telefoniere (was nur ungefähr in 20% meiner Arbeitszeit vorkommt )), kann ich Musik hören. Was allerdings schlecht ist, und das habe ich nicht bedacht: Es ist echt kühl im Keller. Ich habe gefroren ohne Ende, ich hoffe ich fange mir keine Erkältung ein. Nach dem Mittagessen wurde ich daher von der Frau mit einer Strickjacke ausgestattet. Irgendwie ist Home-Office auf die Art und Weise eine komische Sache: Klar kann man arbeiten und das auch produktiv. Aber der Stuhl ist unbequem, der Schreibtisch nicht optimal, man arbeitet nur virtuell, sieht kein Licht und keinen Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, das wochenlang oder Monate zu machen. Da fehlt mir wirklich die Phantasie, ein paar Tage ist ok, aber nicht über längere Zeit.

Ich bin ganz normal um 6:15 Uhr aufgestanden, habe ich zunächst die Zeitung gelesen, 2 Kaffee getrunken. Anschließend bin ich direkt in den Folterkeller gegangen (kurz nach 7!!) und habe 121 Minuten mit 175 Watt auf dem Ergometer getreten. Eigentlich war der Plan: In den Arbeitspausen wird Eisen gestemmt, jedes Mal die 54kg-Hantel bewegen. Und nach Feierabend wollte ich eigentlich noch Joggen gehen. Aber an die Pausen habe ich nicht gedacht und nach Feierabend um 18:30 Uhr war ich einfach nur müde. Es sind also 2 Stunden auf dem Sofa geworden, das hatte ich schließlich den gesamten Tag nicht gesehen . Ab sofort wird das mein täglicher Ablauf sein, früh Aufstehen, Zeitung sowie Sport, Job, Sofa oder weiterer Sport. Komisches Leben, ich muss mich unbedingt wärmer anziehen. In einem Artikel (Focus?) habe ich vorhin gelesen, dass ein Virologe sagt, man müsse die aktuellen Maßnahmen über 18(!) Monate durchziehen, damit es wirksam wird. Das kann man doch nicht machen, man kann nicht ganze Länder über einen solchen langen Zeitraum einsperren und das gesamte öffentliche Leben stilllegen. Spontan habe ich mir gedacht: Dann ist es besser, die Pandemie vollends zum Ausbruch zu bringen. Ja, das würde sehr viele Kranke und auch Tote bedeuten, ja, das würde das Gesundheitssystem zum Kollaps bringen, aber frei nach meinem Lebensmotto: Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

Wow: Sport, Job und Sofaschlaf an einem Tag geschafft ,
Ralf
Druckerfreundlich

Ralf am Mittwoch 18. März 2020 - 22:20:52
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